AKTUELLE INFORMATION

Der vierte Kulturhackathon in Österreich findet im Herbst 2021 wieder im gewohnten thematischen Dreieck Kunst & Kultur – Technik – Mensch statt, und wird Innovation durch (Open) Data möglich machen sowie zahlreiche Akteure aus unterschiedlichsten Sparten zur gemeinsamen Co-Kreation zusammenbringen.

Wie können Projekte mit wirtschaftlicher Nachnutzung durch offene Daten der GLAMs entstehen? Welche Kreativwirtschaftzweige können von offenen Daten aus dem kulturellen Erbe profitieren und welche neuen könnten entstehen?

Im bevorstehenden Kulturhackathon wird bewusst ein hybrides Format gewählt, um eventuellen Schwankungen in den Bestimmungen hinsichtlich der Pandemie durch Covid-19 flexibel entgegensehen zu können, und jedem Fragment dieses Veranstaltungsformats seine ideale Umsetzungsvariante zu ermöglichen. Jedes physisch konzipierte Element wird jedoch im Falle einer weiteren Welle der Pandemie und damit einhergehenden Lockdowns ebenfalls digital umsetzbar sein. Menschen Begegnung zu ermöglichen und miteinander in Resonanz zu treten Bedarf nicht nur des digitalen oder analogen Raumes, sondern auch einer offenen Haltung anderen gegenüber und einer besonderen persönlichen Perspektive auf das globalere Ganze. Wie bereits in den letzten Kulturhackathons stehen die Begegnung, die Resonanz und die Innovation im Vordergrund und sind in unterschiedlichen Räumen umsetzbar. Die Planung des hybriden Formats zielt auf eine optimale Umsetzung, um regionale und internationale Beteiligung zu ermöglichen.

Die veränderte Herangehensweise in der Konzeption und Entwicklung dieses Kulturhackathons ist exemplarisch für den generellen Veränderungsprozess in der Arbeitswelt zu sehen. Diese Transformationsformen und Möglichkeiten können von offenen Daten aus dem kulturellen Erbe unterstützt und neu gedacht werden, wie wir hier in der inhaltlichen Planung des Kulturhackathons Rücksicht nehmen wollen und neue mögliche Chancen entwickeln.